»Mangan, Molybdän und heiße Radonquellen« – ein Vortrag zur Industriekultur Georgiens und Armeniens

Datum/Zeit
So, 13.08.2017
17:00

Veranstaltungsort
moritzpress – Redaktion und Verlag
Nikolaistraße 57
04109 Leipzig

Kategorien


Das Land Georgien ist bekannt für seine Gastfreundschaft, seinen Wein und seinen Reichtum an Früchten. Doch es gibt auch eine industrielle Seite Georgiens. So wurde in den 1940er Jahren in der Nähe der Hauptstadt Tbilisi ein neuer Industriestandort erbaut – die Stadt Rustawi. Mit ihrem Stahlwerk und zahlreichen Fabriken entwickelte sie sich zum industriellen Zentrum Georgiens zur Sowjetzeit. Auch die Verbindungen zu Deutschland sind zahlreich. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts etablierten sich Firmen wie Siemens und Krupp im Rohstoffabbau, u.a. in Tschiatura beim Abbau der Manganvorkommen.
Armenien wurde ebenfalls zu Sowjetzeiten industrialisiert und wurde u.a. ein wichtiger Standort des Maschinenbaus und der Militärindustrie. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Industriegeschichte Georgiens und Armeniens.

Wo? 1. Etage, Nikolaistraße 57, 04109 Leipzig

Noch was? Anmeldung hier auf dieser Seite. Eintritt frei.

Kontakt
Maxi Bornmann
0174 2464300

Foto: Hotel Metallurg in Tsqaltubo – Zu Sowjetzeiten Erholungsstätte für Arbeiter aus der gesamten Sowjetunion

Anmeldung

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