Zur Geschichte der Feldbahn in Leipzig Lindenau
Der mit nur 25 Mitgliedern zahlenmäßig kleine Verein Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau beteiligt sich trotz der umfangreichen Arbeit, die er ehrenamtlich zum Erhalt dieses Objektes leistet, auch am 3. Tag der Industriekultur Leipzig.
Schon beim Bau des Karl-Heine-Kanals wurde der Transport von Material über eine Feldbahn mit einer Spurweite von 800 mm abgewickelt. Durch den Bau des Kanals stieß man auf weitere große Kiesvorkommen. Deshalb wurde die Erschließung von Kiesgruben in dem Schönauer Gebiet immer weiter vorangetrieben. So wurde der Abbau bis zum Mai 1991 noch mit einer Feldbahn betrieben. Noch im gleichen Jahr konnten die noch verbliebenen Reste der Bahn von einer Interessengemeinschaft zum Erhalt übernommen werden. Hieraus gründete sich später der Verein Museumsfeldbahn Leipzig – Lindenau e.V. Der Verein stellt sich seit dem die Aufgabe die letzten 1,5 km Streckennetz zu erhalten, Fahrzeuge aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es sind weitere Fahrzeuge und Exponate der Sammlung hinzugekommen. Zum Beispiel auch ein Eimerkettenbagger, der die Förderung und Verarbeitung beim Kiesabbau zeigt.
Zur Veranstaltung >>>>>>> Tag der offenen Tür und Fahrten mit der Feldbahn – Tag 1
Zur Veranstaltung >>>>>>> Tag der offenen Tür und Fahrten mit der Feldbahn – Tag 2
Kontakt:
Museumsfeldbahn Leipzig-Lindenau/MFLL e.V.
Plautstraße
04179 Leipzig
Internet: www.museumsfeldbahn.de