Seit die erste Lufthansa-Maschine aus Erfurt kommend, im April 1927 den Flugbetrieb eröffnete, ist neben dem Passagierverkehr, die Luftfracht eine tragende Säule. Der Hafen entwickelte sich zum Drehkreuz. Vermeintlicher Aufschwung, Rüstung und Katastrophe kennzeichnen den Zeitraum 1933 –1945. Neustart nach 1945 mit Flugzeugbau für die sowjetische Besatzungsmacht, Flugzeugbau im Werk MAB von 1955 bis 1961 am Standort, und ab 1963 zweimal jährlich Messeflug. Die Interflug setzte zur Frühjahrsmesse 1963 erstmals das Propeller-Turbinen Verkehrsflugzeug Iljuschin IL-18W im Messeflugverkehr nach Prag, Wien und Kopenhagen ein. 1968 wird ein neues Terminal eröffnet. Höhepunkte waren der erste deutsch-deutsche Messeflug 1984 und die Landung der Concorde 1986. Heute ist der Leipzig/Halle Airport das mitteldeutsche Drehkreuz und wurde 2014 zum „Europäischen Frachtflughafen des Jahres“ gewählt.

Zu den 3. Tagen der Industriekultur Leipzig bietet der Flughafen ein besonderes Veranstaltungspaket, zu dem wir Sie herzlichst einladen: Sie können einen Fachvortrag von Dipl.-Ing. Hans-Dieter Tack zur Geschichte des Flugzeugbaus am Standort des heutigen Flughafens Leipzig/Halle hören und kostenlos die IL 18 besichtigen.

Zur Veranstaltung >>>>>>> Vortrag zur Geschichte des Flughafens Leipzig/Halle sowie Besichtigung der Iljuschin 18


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Fotos (2): © Leipzig/Halle Airport




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