Im Jahr 1913 öffnete in Leipzig-Mockau der erste zivile Flughafen der Messestadt seine Tore und zog schon kurz darauf die ersten riesigen Zeppeline an. Später war es der Flughafen in Schkeuditz, der Jahr für Jahr Messegäste aus aller Welt in die Stadt an der Pleiße brachte und immer noch bringt. Daneben sind es Unternehmen wie AeroLogic, DHL und Ruslan, die Leipzig auch zu einem Frachtdrehkreuz in Mitteldeutschland werden ließen.
Luftschiffe, Messegäste, Frachtflüge – Luftfahrt und Leipzig gehören seit über einhundert Jahren eng zusammen. Einen Einblick in diese Beziehung gewährt die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt Lilienthal Oberth e.V. im Rahmen der 4. Tage der Industriekultur.
Unter dem Motto „Luftfahrt in Leipzig – gestern heute und morgen“ nehmen Sie die Referenten aus Industrie und Forschung mit auf Reisen in eine Zeit, in der Fliegen noch ein Abenteuer war. Wie sah der Flughafen vor hundert Jahren aus? Wohin führte die Reise von Leipzig aus? Und wer hielt die Maschinen in Stand?
Heute ist der Flughafen Leipzig-Halle nicht nur für viele Passagiere der Beginn der schönsten Zeit des Jahres, sondern auch ein Drehkreuz für unzählige Tonnen Fracht und ganz nebenbei das Zuhause des größten Transportflugzeugs der Welt, der Antonow An-124. Spannende Geschichten aus dem Alltag erfahren Sie heute aus erster Hand. Auch ein Blick in die Zukunft darf nicht fehlen. Wer weiß, vielleicht gehen Ingenieur-Knowhow und Luftfahrttradition bald eine enge Bindung in der Messestadt ein.
Zur Veranstaltung >>>>>>> Tagung »Luftfahrt in Leipzig. Gestern, heute und morgen«
Kontakt:
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Kai Dürfeld | Vorsitzender
Karl-Liebknecht-Str. 25
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